Kölner Handballer holen Silbermedaille

Die Damen-Handballmannschaft der Kölner WG. (Bildquelle: Privat)

Mit einer Silbermedaille im Gepäck ist die Kölner Herren-Auswahl von den Deutschen Handball-Hochschulmeisterschaften, die vom 11. bis 13. Juli in Berlin stattgefunden haben, zurückgekehrt. Am Ende musste sich die WG Köln, in der auch zahlreiche Studenten der Deutschen Sporthochschule vertreten waren, nur der HfPV Wiesbaden geschlagen geben.

Bereits in der Gruppenphase stellten die Kölner ihre gute Form unter Beweis. Gegen die WG Karlsruhe glückte ein deutlicher 23:14-Auftaktsieg und auch im zweiten Spiel gewannen die Kölner klar gegen die WG Braunschweig (23:15). Im abschließenden Match gegen die WG Magdeburg ging es um den Gruppensieg. Beide Teams trennten sich 20:20. Dadurch waren Köln und Magdeburg punktgleich, doch dank der besseren Tordifferenz zogen die Kölner als Erster ins Halbfinale ein. Dort konnte die WG Berlin bezwungen werden. Im Endspiel kam es zum Duell mit der Mannschaft der HfPV Wiesbaden, die sich bereits in der Parallelgruppe souverän durchgesetzt hatte. Dort kassierten die Kölner  eine deutliche 11:22-Niederlage, sodass sich die Equipe von Coach Henning ten Brink am Ende mit dem zweiten Platz zufrieden geben musste.

Für die Herren-Auswahl der WG Köln spielten Valentin Inzenhofer, Robin Teppich, Lukas und Simon Schlösser, Daniel Panitz, Pascal Gras, Kevin-Christopher Brüren, Robin Rasch (alle Deutsche Sporthochschule), Robin Röthig, Ousse Lajnef, Kaspar Neuhaus (alle Uni Köln) sowie Andreas Heim, und Stefan Hinkelmann (beide FH Köln).

Die Kölner Damen-Mannschaft beendete das Tunier hingegen auf dem undankbaren vierten Platz. Im kleinen Finale unterlag die Mannschaft von Janusch Frontzek und Stefanie Herschbach der WG Konstanz knapp mit 24:26. Nach zwei Siegen (28:23 gegen die WG Magdeburg und 21:17 gegen die Uni Tübingen) sowie einem Unentschieden gegen die WG Hamburg (18:18) belegten die Kölnerinnen nur wegen des schlechteren Torverhältnisses den zweiten Platz in der Gruppe. Dadurch wartete im Halbfinale der Gruppenerste der Parallelgruppe und spätere Turniersieger, die HfPV Wiesbaden, auf Köln. Die Kölnerinnen hielten gegen den späteren Turniersieger lange Zeit gut mit, unterlagen letztlich aber mit 19:23. Auch im anschließenden Spiel um Platz drei musste sich die WG Köln geschlagen geben und stand am Ende mit leeren Händen da.

Für die Kölner Damen.Auswahl spielten Anna Eilereit, Roxana und Ronja Löw, Mareen Milse, Jasmin Weise, Andrea Bonk, Vanessa Schwab, Melanie Kossmann, Charlotta Quidde, Stephanie Wojtowicz, Julia Schumacher, Maja Klingenberg sowie Leonie Huckenbeck.