Mein Leben mit der Deutschen Sporthochschule Köln ...

Ohne die Deutsche Sporthochschule wäre sein Leben völlig anders verlaufen ... sagt Professor Wildor Hollmann, 92 Jahre jung und (dienst-)ältester Dozent der Kölner Sportuniversität. In einem Buch blickt er jetzt auf sein berufliches Leben mit und an der SpoHo zurück. 

1947 wurde in Köln die Sporthochschule gegründet, 1947 war auch ein Soldat namens Wildor Hollmann aus britischer Gefangenschaft entlassen worden und hatte im gleichen Jahr sein Medizinstudium in Köln begonnen. Und bereits 1949 kamen beide zusammen - zum Zweck der experimentellen Forschung im Keller des Ostgebäudes des Müngersdorfer Stadions, wo die Hochschule in den Anfangsjahren untergebracht war. Im Auftrag des Chefs der Medizinischen Universitätsklinik Köln, Professor Hugo Wilhelm Knipping, sollte mit einem sogenannten Spiroergometrieapparat die Leistungsfähigkeit von Herz, Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel untersucht werden.

Die ersten Kontakte zwischen Wildor Hollmann und der Sporthochschule Köln waren geknüpft, es folgte 1957 eine Dozentur und 1958 die Gründung des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin. Von diesem Zeitpunkt an begleitete Wildor Hollmann die Sporthochschule, genau wie die Hochschule ihn begleitete. Ob als Institutsgründer, Rektor, Prorektor, Dekan, Wissenschaftler, Arzt deutscher Nationalmannschaften oder begeisternder Dozent für unzählige Studierendengenerationen bis heute - der Name Wildor Hollmann ist untrennbar mit der Deutschen Sporthochschule Köln verbunden.

Einen Blick auf Wildor Hollmanns Leben mit der Deutschen Sporthochschule Köln bietet das im Sportverlag Strauß aktuell erschienene Buch. Fakten, Geschichten, Personen, Anekdoten und mehr ...

Hollmann, Wildor:
Mein Leben mit der Deutschen Sporthochschule Köln.
Eine historische Betrachtung.
Unter Mitarbeit von Carolin Stangier und Veronika Wahrmann.