Mit acht Jahren zum Diplom

Abschlusspyramide mit allen Künstler*innen und Kindern, die ein Diplom erhalten haben

Kunstradfahrerinnen drehen auf einem Rad stehend Pirouetten, Sportakrobatinnen stehen im Spagat in der Luft und in der Zirkusmanege wirbeln die Künstlerinnen der „Greatest Show“ über die Bühne. Eingebettet in eine spektakuläre Akrobatik-Show fand am Sonntag die Verleihung der KinderUni-Diplome statt. Rund 200 Gäste, Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern, kamen in den Hörsaal 1 der Sporthochschule um an der gemeinsamen Abschlussveranstaltung der diesjährigen KölnerKinderUni teilzunehmen.

„Das ist eine großartige Leistung, die ihr neben Schule und anderen Verpflichtungen  erbracht habt, und wir freuen uns sehr, Euch heute das KinderUni-Diplom verleihen zu können“, sagte Prorektorin Dr. Bettina Rulofs. Insgesamt 64 Mädchen und Jungs im Alter von acht bis vierzehn Jahren nahmen auf der großen Hörsaal-Bühne ihre Urkunde entgegen. Das Diplom erhalten alle Kinder, die an mindestens zehn Veranstaltungen der KinderUni teilgenommen haben.

Die Uni für junge Nachwuchsforscher*innen findet einmal im Jahr statt. Zahlreiche Kölner Forschungseinrichtungen beteiligen sich an dem kostenlosen Programm, das über das ganze Jahr verteilt stattfindet. In diesem Jahr waren, neben der Deutschen Sporthochschule, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Hochschule Fresenius Köln, die Katholische Hochschule NRW, das Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, das Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung, das Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung, die Technische Hochschule Köln und die Universität zu Köln beteiligt. Die Verleihung der Diplome findet jedes Jahr an einer anderen Einrichtung statt.

Die Künstler*innen vor und hinter der Bühne: Kunstradfahrerinnen Lillith, Marianna Grosse und Christina Bierman; Institut für Körperbeherrschung und Bewegungseleganz unter der Leitung von Viola Zoppe; Leistungszentrum Sportakrobatik Düsseldorf mit Lisa und Alexandra und Trainer Johannes Belovencev; Licht und Ton: Philipp Sander.