Nachwuchswissenschaftler*innen erfolgreich auf dem ECSS

Charlotte Richter (vorne links), Amelie Werkhausen (vorne Mitte) und Matthias König (hintere Reihe Mitte) sind drei von 14 Young Investigator Award-Gewinner*innen des ECSS 2019 (Foto: Thomas Hauss)

Einmal im Jahr versammelt sich die gesamte Breite der sportwissenschaftlichen Forschung auf dem Kongress des European College of Sport Science (ECSS). Bei der diesjährigen Auflage in Prag war wieder eine Delegation der Deutschen Sporthochschule Köln vertreten.

Ob Biomechanik, Trainingswissenschaft, Physiologie, Rehabilitation und Therapie, Sportmedizin oder Neurowissenschaft – Vertreter*innen aus vielen unterschiedlichen Forschungsbereichen der Sporthochschule reisten nach Prag, um die sportwissenschaftliche Expertise der Sporthochschule zu präsentieren. Besonders für den sportwissenschaftlichen Nachwuchs bietet der ECSS alljährlich eine ideale Gelegenheit, um erste Konferenzerfahrungen zu sammeln, sich der wissenschaftlichen Community zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen. Beliebt und etabliert ist dabei der Young Investigators Award. Drei (ehemalige) Studierende der Sporthochschule schafften es bei den Oral und Poster-Präsentationen unter die besten zehn Finalisten.

Charlotte Richter, Doktorandin am Institut für Biomechanik und Orthopädie, erhielt einen der begehrten Young Investigator Awards: In der Kategorie „Conventional Poster“ belegte sie den zweiten Platz. Ihr Poster trug den Titel „Muscle and tendon interaction of the human gastrocnemius medialis during body weight supported running using the vertical treadmill facility“.

In der Kategorie „Oral“ belegten die beiden ehemaligen SpoHo-Studierenden Matthias König und Amelie Werkhausen den geteilten fünften Platz. Nach ihrem Master-Abschluss an der Deutschen Sporthochschule Köln sind sie nun als Promotionsstudent an der London South Bank University, Großbritannien, bzw. als Promotionsstudentin an der Norwegian School of Sport Sciences, Norwegen, wissenschaftlich tätig.