„Olympia braucht Platz“

Skier stecken in einem kleinen Fleck Schnee, drumherum ist alles grün
„Olympia braucht Platz – Stoßen wir an ökologische, ökonomische und soziale Grenzen?“

Palmen, Strand, angenehme 20 Grad und Kunsteis statt Minusgrade und vereiste Straßen. Das erwartet uns Anfang Februar bei den Olympischen Winterspielen im subtropischen Sotschi.

Mit über 40 Milliarden Euro sind es die teuersten Winterspiele aller Zeiten. Für die Wettkampfstätten wurden ganze  Wälder abgeholzt und Dörfer zwangsumgesiedelt. Gleichzeitig haben Bayerns Bürger die Olympia-Bewerbung 2022 abgelehnt und damit „Nein“ zu einer Sportgroßveranstaltung im eigenen Land gesagt. Am 28. Januar (19 Uhr, Hörsaal 1 der Deutschen Sporthochschule Köln) stellen wir daher im Rahmen des 6. Kölner Abends der Sportwissenschaft die Frage:

„Olympia braucht Platz – Stoßen wir an ökologische, ökonomische und soziale Grenzen?“

Diesmal u.a. zu Gast bei Wolf-Dieter Poschmann:

  • Univ.-Prof. Dr. Ralf Roth, Leiter des Instituts für Natursport und Ökologie der Deutschen Sporthochschule Köln
  • Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer, Leiter des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln
  • Stefan Klos, PROPROJEKT Planungsmanagement & Projektberatung GmbH (Concept Study Munich 2022 & FIFA World Cup Bid Qatar 2022

Mit diesem Thema setzen wir unsere kleine Olympiareihe im Rahmen der Kölner Abende der Sportwissenschaft fort. Während wir im November vor allem über die politischen und sozialen Aspekte der Olympischen Winterspiele diskutierten, stehen am 28. Januar vor allem die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von Sportgroßereignissen im Mittelpunkt.

Hier können Sie sich kostenlos zum 6. Kölner Abend der Sportwissenschaft anmelden. Wir freuen uns auf Sie!

Der Flyer als PDF  

Haben Sie den 5. Kölner Abend der Sportwissenschaft zum Thema „Sotschi 2014 – Sport und Politik. Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen!?“ verpasst? Auf unserem Youtube-Kanal finden Sie die Kurzvideos aller Kölner Abende der Sportwissenschaft.

Weitere Infos zu den Kölner Abenden der Sportwissenschaft finden Sie hier.