Podcast zu Fairplay und Regeln im Sport

Grafik: Stiftung Forum Recht

Was ist gerecht? Darauf haben Menschen auf der ganzen Welt unterschiedliche Antworten. Dabei ist der Wunsch nach Gerechtigkeit der stärkste Motor für gesellschaftliche Veränderungsprozesse und steht am Anfang einer jeden Beschäftigung mit den eigenen Rechten – aber auch Pflichten – in einer Gemeinschaft. Im Podcast „Justice, Baby!“ der Stiftung Forum Recht spricht Programmkuratorin Kathrin Schön in insgesamt 13 Folgen mit Gästen aus Gesellschaft, Justiz, Wissenschaft und Kultur und macht das Spannungsfeld von Recht und Gerechtigkeit spürbar. In Folge 5 spricht Schön mit Prof. Martin Nolte (Institut für Sportrecht) und Tugba Tekkal (Initiatorin der SCORING GIRLS) über Sportrecht und die Frage: Sorgen Regeln für mehr Fairplay?

Sport kann empowern, macht Spaß und stiftet Gemeinschaft. So spielen Teamsportarten auch im Strafvollzug und bei der Resozialisierung eine wichtige Rolle, um einen neuen Umgang mit Grenzen, Regeln, Rollen und Fairness zu finden. Doch wie fair ist der Zugang zu verschiedenen Sportarten? Und geht es vor allem im Profisport wirklich mit (ge)rechten Dingen zu? Etwa bei der Bezahlung von weiblichen und männlichen Spieler*innen oder dem Einsatz von Doping?

Systeme und Strukturen im Sport werden immer komplexer, differenzierter und mit ihnen die Sachverhalte, die das Sportrecht regeln soll. So haben in den letzten Jahren Transgender-Athlet*innen, paralympische Sportler*innen, Diskriminierungsfälle und Dopingaffären neue Lösungen durch das Sportrecht eingefordert. Wie also schafft das Recht im Sport mehr Gerechtigkeit?

Gastgeberin Kathrin Schön von der Stiftung Forum Recht spricht in der neuen Folge 5 von "Justice Baby!" mit

  • Tugba Tekkal, ehemalige Profi-Fußballerin und Initiatorin des HÁWAR.help Projekts SCORING GIRLS*, einem Empowermentprojekt für Mädchen
  • Prof. Dr. Martin Nolte, Deutsche Sporthochschule Köln, Jurist und Orientierungsläufer

Hier finden Sie den Link zum Podcast (Folge 5).