Postmenopause

Die Menopause tritt bei Frauen weltweit in der Regel zwischen dem 48. und 52. Lebensjahr ein und mit ihr verschiedene physische und psychische Veränderungen, aber auch Erkrankungen. Wie körperliche Aktivität und Training bei den vielfältigen Symptomen helfen können, haben Prof. Dr. Dr. Patrick Diel und Katharina Hofmann untersucht. Ihre Ergebnisse stellen sie in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins IMPULSE vor.

Gewichtszunahme, Muskelmasseverlust, Metabolisches Syndrom oder Osteoporose sind einige Beispiele für Begleiterscheinungen, die bedingt durch die Veränderung des Hormonhaushaltes mit den Wechseljahren auftreten. Aus vielen Untersuchungen ist bekannt, dass regelmäßige körperliche Aktivität zur Behandlung und zur Vorbeugung von Osteoporose und kardiovaskulären Erkrankungen sehr effektiv ist und dem Verlust der Muskelmasse oder dem Anstieg der Fettmasse und der Insulinresistenz entgegenwirken kann. Bei postmenopausalen Frauen scheinen diese Trainingsempfehlungen jedoch nicht zu greifen – sie nehmen trotz Training Gewicht zu, fühlen sich kraftlos, haben Gelenkbeschwerden und leiden unter erhöhten Blutfettwerten. Die Wissenschaftler*innen des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abteilung molekulare und zelluläre Sportmedizin, gehen daher in ihrem Beitrag der Frage nach, wie sich körperliche Aktivität auf die Stoffwechselsituation von Frauen in der Postmenopause auswirkt.

Alle Themen in der aktuellen IMPULSE-Ausgabe:

  • Krebstherapie
    Sensomotorisches Training mit Kindern und Jugendlichen während der medizinischen Krebstherapie
  • Sport und sozialer Zusammenhalt
    Erforschung der Zusammenhänge
  • Multiple Sklerose und Fatique
    Multimodales agilitätsbasiertes Training in der neurologischen Rehaklinik
  • BaBiKo
    Ein Pilotprojekt zur Förderung der Gesundheitskompetenz in Kindertagesstätten
  • Postmenopause
    Wie reagiert der Stoffwechsel?
     

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Gerne lassen wir Medienvertreter*innen ein Exemplar unserer aktuellen Ausgabe zukommen. Schreiben Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse an presse@­dshs-koeln.de oder blättern Sie online in der neuen Ausgabe unter www.dshs-koeln.de/impulse