R(h)ein Inklusiv gewinnt Staffelmarathon

Copyright: rosenbaum nagy

Die R(h)ein Inklusiv Staffel rund um den blinden Leichtathleten Henry Wanyoike hat den Staffelmarathon in Köln mit der sensationellen Zeit von 2:21:16 gewonnen und sich damit gegen mehr als 1000 weitere Staffeln souverän durchgesetzt. Auch die übrigen 25 R(h)ein Inklusiv Staffeln zeigten sehr gute Leistungen und sind überglücklich ins Ziel gekommen. Das Projekt „R(h)ein Inklusiv“ wurde 2016 von der der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Deutschen Sporthochschule Köln ins Leben gerufen und wird von rosenbaum nagy betreut.

Bereits zum vierten Mal in Folge absolvierten Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung gemeinsam die 42,195 Kilometer beim RheinEnergieMarathon Köln und ließen sich vom begeisterten Kölner Publikum ins Ziel jubeln. Über den Sieg der R(h)ein Inklusiv-Staffel 1, bestehend aus dem paralympischen Spitzensportler Henry Wanyoike mit seinem Begleitläufer Paul Wanyoike sowie Simon Bong, Jonathan Dahlke und Habtom Tedros haben sich alle am Projekt Mitwirkenden gleichermaßen gefreut. Allen voran die beiden Initiatoren Dr. Thomas Abel von der Deutschen Sporthochschule Köln und Gregor Doepke, Leiter Kommunikation und Pressesprecher der DGUV.

Die rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Staffeln kommen dabei aus ganz Deutschland und viele von ihnen trainieren das ganze Jahr über inklusiv und breitensportlich für die Teilnahme am Staffel-Marathon. Darüber hinaus nehmen prominente Sportlerinnen und Sportler wie Kirsten Bruhn oder Hans-Peter Durst aber auch prominente Kölner wie der Bürgermeister Andreas Wolter, der Dezernent für Bildung, Jugend und Sport, Robert Voigtsberger und der Vorsitzende des Stadtsportbund Peter Pfeifer teil.

Die Idee hinter dem Projekt „R(h)ein Inklusiv“ ist es, Inklusion in einem sportlich-emotionalen Umfeld erlebbar zu machen und mehr Menschen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Auch im kommenden Jahr wird R(h)ein Inklusiv wieder beim Köln Marathon an den Start gehen. Interessierte Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung können sich gerne unter melden.