Spende für Sportprogramm der Deutschen Sporthochschule Köln

Sensationelle Leistung: Rhein-Ruderer Marco Mattes spendet 6.666,- EUR an das Sportprojekt für an Krebs erkrankte Kinder im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße.

Große Freude und großer Respekt für den Mainzer Ruderer Marco Mattes (28) im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße in Köln: Er überbrachte eine Spende von 6.666,- Euro, die das Sportprogramm der Deutschen Sporthochschule Köln für krebskranke Kinder im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße der Kliniken Köln unterstützt.

Gut gelaunt und wieder erholt berichtete Marco Mattes von seinem respektablen Spendenprojekt. In Bregenz (A) stieg er am 23. Mai 2019 in seinen Ruder-Coastal-Einer und ruderte 18 Tage lang quer über den Bodensee und anschließend über den Rhein; am 9. Juni war Rotterdam (NL) der Schlusspunkt seiner Reise. Täglich ruderte er sieben bis zehn Stunden lang und legte dabei eine Strecke von 60 – 102 km zurück. In Rotterdam lagen 1.100 km hinter ihm. Sein Ziel: In einer Crowdfunding-Aktion 10.000,- Euro einzusammeln und an drei Sportprojekte für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche zu übergeben. Seine eigene Vorgabe hat er mit einer Gesamtspendensumme von 20.000,- Euro deutlich übertroffen.

Prof. Michael Weiß, Ärztlicher Direktor; Dr. Aram Prokop, Oberarzt der Onkologie, sowie das das Sportteam der Deutschen Sporthochschule Köln und des Kölner Rudervereins begrüßten Marco Mattes herzlich zum Abschluss des Projekts im Kinderkrankenhaus. Seine großzügige Spende ist sehr wichtig: Die stationären und ambulanten Sportangebote der Deutschen Sporthochschule Köln für Kinder und Jugendliche mit einer onkologischen Erkrankung im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße werden mit großem Erfolg seit vielen Jahren durchgeführt und werden durch Spenden finanziert. Im Rahmen des stationären Sportprogramms trainieren die an Krebs erkrankten Kinder und Jugendlichen drei Mal wöchentlich, soweit die Erkrankung und die Behandlung es zulassen, um auch während der Therapie möglichst fit zu bleiben. Im Anschluss an die stationäre medizinische Behandlung wird das Training dann einmal wöchentlich ambulant in kleinen Sportgruppen fortgeführt. Durch die wissenschaftliche Evaluation konnte bereits nachgewiesen werden, dass das ambulante Sportprogramm nach der Therapie sehr erfolgreich ist. Deshalb wurde es auf die stationäre Behandlung ausgedehnt. Ziel ist es, dass mittelfristig die Krankenkassen die Kosten für das Sportangebot übernehmen. Regelmäßige Bewegung hilft den jungen Patienten bei der Erhaltung und dem Ausbau der körperlichen Fitness bei schwerer Erkrankung.

Weitere Informationen finden Sie hier.