SpoHo @ NASA

Constance Badalì und Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider vom Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft vertraten die Deutsche Sporthochschule Köln auf der diesjährigen NASA-Konferenz in Houston.

Mit über 500 Vorträgen und Postern ist der jährliche Kongress der NASA in Houston die weltweit größte Konferenz im Bereich der Weltraummedizin. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt stellten aktuelle Ergebnisse des vergangenen Jahres vor. 

„Darüber hinaus ist der Kongress eine gute Gelegenheit, sich die Zukunftspläne der internationalen Weltraumagenturen anzuhören. Insbesondere, während bei einem der großen Stakeholder gerade große politische Umwälzungen anstehen", so Professor Schneider. Umso wichtiger und erfreulicher sei es in den Augen des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) und der Europäischen Weltraumagentur (ESA), auch viele deutsche und europäische Wissenschaftler*innen in Houston begrüßen zu dürfen und damit den Anspruch an ein eigenständiges und erfolgreiches humanphysiologisches Forschungsprogramm aufrecht zu erhalten. Schneider: „Auch, wenn eine deutsche Partizipation am Artemis Programm der NASA schwierig wird, so gilt die Deutsche Sporthochschule Köln weiterhin als verlässlicher Partner für die deutsche und europäische weltraumphysiologische Forschung."

Mit gleich zwei Zusagen für die kommenden Jahre kehren die Spoho-Wissenschaftler*innen aus Houston zurück: eine Isolationsstudie, die ab Mitte 2026 im envi:hab des DLR starten wird sowie ein Projekt zur Evaluierung des Mobilitätsverhaltens unter Mondgravitation, welches in Kooperation mit dem renommierten Karolinska Institut in Stockholm schon Ende diesen Jahres starten wird.