Teilnehmer*innenzahl verdoppelt

Erstmals vollständig digital fand am 24. April der Master-Infotag der Deutschen Sporthochschule Köln statt. Mit fast 500 Studieninteressierten konnte das jährlich stattfindende Event gleich einen Teilnehmer*innen-Rekord verbuchen, durchschnittlich 90 virtuelle Gäste waren jeweils bei den insgesamt 13 Informationsveranstaltungen dabei. Das große Interesse am Studienangebot der einzigen deutschen Sportuniversität freut die Verantwortlichen, zumal etwa die Hälfte aller Teilnehmer*innen nicht aus der eigenen Hochschule kam.

Für Studieninteressierte eine sehr gute Möglichkeit, sich über die neun angebotenen konsekutiven Masterstudiengänge zu informieren, für die Studiengänge eine optimale Plattform, ihre speziellen Studieninhalte und -ziele zu präsentieren – das ist der Master-Infotag der Deutschen Sporthochschule Köln, der in diesem Jahr zum ersten Mal komplett als Online-Veranstaltung konzipiert war. Neben den Live-Präsentationen der Studiengänge durch die Studiengangskoordinator*innen informierte das International Office über Studien- und Praktikamöglichkeiten im Ausland. Besonders gefragt mit jeweils 200 Teilnehmer*innen: die beiden Veranstaltungen zum Bewerbungs- und Zulassungsverfahren, vorgestellt vom Studierendensekretariat, das auch den Master-Infotag organisiert hatte.

In allen Veranstaltungen gab es im Anschluss ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen und so in den gegenseitigen Austausch zu treten. „Zwar ersetzt eine virtuelle Veranstaltung nicht den „klassischen“ Master-Infotag vor Ort mit Hochschulführungen und persönlichen Kontakten“, so Carsten Huhn, Abteilungsleiter Studierendensekretariat. „Aber das digitale Angebot wurde sehr gut angenommen, und vielleicht ist es uns auch auf diese Weise gelungen, ein bisschen Spoho-Feeling zu vermitteln.“

Zuletzt hatte der Master-Infotag im Frühjahr 2019 stattgefunden, im vergangen Jahr musste das Event aufgrund der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden. Jetzt hoffen alle auf das nächste Jahr mit einer hoffentlich wieder möglichen „Vor-Ort-Veranstaltung“ an der Spoho. Aber schon jetzt ist klar: Ausschließlich „analog“ wird die Veranstaltung nicht mehr sein, denn die hohen Teilnehmer*innenzahlen haben deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, Veranstaltungen wie diese durch digitale Angebote zu ergänzen.