„Träumen lohnt sich“-Camp 2025

Foto: B. Lobinger

Das „Träumen lohnt sich“-Camp 2025 setzte wertvolle Impulse für die mentale Entwicklung junger Fußballtalente.

Vom 4. bis 6. Juli 2025 fand das „Träumen lohnt sich“-Camp erstmals auf dem Campus der Deutschen Sporthochschule Köln statt. Veranstaltet wurde das Camp von der DFB-Stiftung Sepp Herberger und der „Träumen lohnt sich“-Stiftung von Robin Gosens in Kooperation mit der DFB-Akademie. 25 Nachwuchsfußballer:innen nahmen an diesem besonderen Wochenende teil. Prominente Unterstützung erhielt das Camp durch die ehemaligen Nationalspieler:innen Jonas Hector und Lena Lotzen, die den Jugendlichen mit ihrer Erfahrung zur Seite standen.

Zentrale Bausteine des Programms bildeten zwei Studierendengruppen des Masterstudiengangs Psychology in Sport and Exercise (PSE). Unter der fachlichen Begleitung von Dr. Babett Lobinger konzipierten und leiteten sie eigenständig sportpsychologische Workshops.

Benjamin Spanaus, Maro König, Liana Smoot und Thalia Sheridan entwickelten ein interaktives Konzept zum Thema Charakterstärken im Sport. Die jungen Talente reflektierten ihre individuellen Stärken, lernten sogenannte „Super-Stärken“ kennen und erfuhren, wie diese gezielt auf dem Platz und im Alltag wirken können. Theorie, Selbstreflexion und aktivierende Übungen sorgten für einen ganzheitlichen Zugang.

Parallel dazu gestalteten Jana Brinkmeier, Carina Brönauer, Amelie Markant, Vivian Termeer und Jana Wolff den Workshop „Breathe Like a Pro“. In Kleingruppen lernten die Nachwuchsfußballer:innen, welchen Einfluss Atmung auf das Nervensystem hat, welche Techniken zur Aktivierung oder Beruhigung beitragen und wie gezielte Atemarbeit sportliche Leistung optimieren kann.

Über die studentischen Beiträge hinaus hielt Marion Sulprizio, Geschäftsführerin der Netzwerkinitiative MentalGestärkt am Psychologischen Institut der Spoho, einen Impulsvortrag zur mentalen Gesundheit im Leistungssport.