Volunteers bei der Rollstuhlbasketball-WM

Elisa Weber und Ramona Aigner (vorne) mit dem Infopoint-Team bei der Rollstuhlbasketball-WM (Foto: privat)

Am vergangenen Wochenende ist die Rollstuhlbasketball-WM in Hamburg zu Ende gegangen. Ramona Aigner und Elisa Weber waren dort als Volunteers unterwegs und halfen am so genannten Infopoint bei jeglichen Fragen der Besucherinnen und Besucher. 

Am Samstag erreichten die deutschen Damen nach einer Zitterpartie gegen China (44:43) den dritten Platz. Neue Weltmeisterinnen wurden die Niederländerinnen im Finale gegen die Britinnen. Auch die deutschen Herren starteten zunächst gut ins Turnier, schafften es letztendlich auf Platz 13. Den Titel bei den Herren holten sich die Briten gegen die US-Amerikaner. Mit dabei waren zwei Studentinnen als Volunteers: Ramona Aigner und Elisa Weber. Der Kontakt war über Univ.-Prof. Dr. Thomas Abel, Professor für Paralympischen Sport, zustande gekommen, der auch selbst einige Wettbewerbe der Rollstuhlbasketball-WM besuchte.

"In dieser ganzen Zeit haben wir in einem super Team am Infopoint gearbeitet und die Besucher über alle wichtigen Details zu den Spielen und Angeboten auf der WM-Plaza informiert", erzählt Eli Weber. Neben dem sportlichen Geschehen auf dem Feld bot ein umfassendes Rahmenprogramm viele andere beeindruckende Sportarten für Menschen mit Behinderung. So wurde etwa die erste deutsche Meisterschaft im Rollstuhlskaten ausgetragen, Stand up Paddling und Klettern für RollstuhlfahrerInnen waren ebenfalls Highlights des Rahmenprogramms.

"Insgesamt war es ein riesiges Event, und es war super ein Teil des Teams zu sein, um das Ganze zu unterstützen", zieht Eli eine positive Bilanz ihres Volunteeraufenthalts in Hamburg.