Von der Forschung in die Ausbildung

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) hat die Abteilung Trainingspädagogik und Martial Research (Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten) der Deutschen Sporthochschule Köln damit beauftragt, die Zusammenarbeit von Trainer*innen und Sportphysiotherapeut*innen im Spitzensport zu untersuchen und weiterzuentwickeln - und erhält dafür einen Forschungsauftrag in Höhe von insgesamt 118.000 Euro.

Unter der Leitung von Univ.-Prof. Swen Körner und Mitarbeit von Dr. Annika Steinmann und Moritz Breucker werden im Projektzeitraum von 2021 bis 2023 wechselseitige Funktions-, Rollen- und Handlungserwartungen von Trainer*innen und Sportphysiotherapeut*innen analysiert und praktisch angewendet. Ziel des Projekts ist es, qualitativ-empirische Einblicke in die bestehende Zusammenarbeit von Trainer*innen und Physiotherapeut*innen im deutschen Spitzensport zu generieren und auf dieser Basis wissenschaftlich fundierte Materialien für eine bereichsspezifische Sensibilisierung zu entwickeln. Die Ergebnisse dienen als Grundlage a) für die beteiligten Projektpartner aus dem Spitzensport, um organisationsinterne Prozesse und Strukturen zu prüfen und ggf. zu optimieren bzw. b) für die wissenschaftlichen Projektnehmer, um Materialien (z.B. Handlungsempfehlungen, Fallbeispiele/Dilemma-Situationen) zu entwickeln, die verbandsintern und -übergreifend für Fort-, Aus- und Weiterbildungen von Trainer*innen und Sportphysiotherapeut*innen bereitgestellt werden. 

  • Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Swen Körner
  • Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen: Dr. Annika Steinmann & Moritz Breucker
  • Wissenschaftlicher Projektpartner: Vertr.-Prof. Dr. David Jaitner, TU Braunschweig
  • Projektpartner: Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), Trainerakademie des DOSB Köln, Deutscher Schwimm-Verband e.V., Weiterbildungsmaster Sportphysiotherapie, Universitäre Weiterbildung der DSHS Köln, Olympiastützpunkt Rheinland
  • Laufzeit: 01.04.2021 bis 31.03.2023