Wie viel Sport steckt im eSport?

„eSport ist ein riesiges Geschäft und nichts weiter“, sagen die einen. „eSport ist kein kurzfristiger Modetrend, sondern der Sport der nächsten Generationen“, sagen die anderen. Die Meinungen und Ansätze rund um die Anerkennung von eSport als Sportart innerhalb der Politik, der Sportverbände und der Wissenschaft könnten kontroverser kaum sein. „Wie viel Sport steckt im eSport?“ lautet das Thema des 17. Kölner Abends der Sportwissenschaft (4. Dezember, 19 Uhr, Hörsaal 1 der Deutschen Sporthochschule), moderiert von Wolf-Dieter Poschmann.

eSport ist Massenphänomen, Jugendkultur, Wettkampf und ein sehr lukratives Geschäftsfeld. Daran besteht wenig Zweifel. Doch ist eSport tatsächlich auch richtiger Sport? Ist eSport mit dem Grundverständnis von Sport und dessen Merkmalen in Einklang zu bringen? Und inwieweit muss sich auch die sportwissenschaftliche Forschung mit diesem Phänomen und Thema beschäftigen? Diesen Fragestellungen wird im Rahmen des 17. Kölner Abends der Sportwissenschaft in einer Mischung aus Impulsvorträgen und Podiumsdiskussion auf den Grund gegangen. Mit dabei:

  • Univ.-Prof. Dr. Ingo Froböse
    Leiter des Instituts für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln
  • Univ.-Prof. Dr. Volker Schürmann
    Leiter des Instituts für Pädagogik und Philosophie der Deutschen Sporthochschule Köln
  • Dr. Daniel Illmer
    Leiter der Stabsstelle Verbandsentwicklung des Deutschen Olympischen Sportbundes
  • Hans Jagnow
    Präsident des eSport-Bundes Deutschland

Medienvertreter*innen sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Zwecks Akkreditierung wenden Sie sich bitte per E-Mail an die Abteilung Presse und Kommunikation: presse@­dshs-koeln.de

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie unter:www.dshs-koeln.de/kads