Wissenschaftliche Begleitung im Klettergarten

Kürzlich haben in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien begonnen und viele Kinder und Jugendliche sind in den oft mehrwöchigen Sommerurlaub aufgebrochen. In die Röhre gucken dabei häufig Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Stadtgebieten, weil sich ihre Eltern keinen Urlaub leisten können.

Hier setzt ein Netzwerkprojekt mit zahlreichen Partnern an, an dem sich auch die Deutsche Sporthochschule Köln beteiligt. Das Sommercamp bietet Kölner Schülerinnen und Schülern aus Stadtteilen mit besonderem Förderbedarf die Möglichkeit, ihre Sozial- und Gesundheitskompetenzen zu stärken.

Wissenschaftlich begleitet wird das Camp durch die Deutsche Sporthochschule Köln. Studierende führen die Begleitevaluation in Form von Befragungen und Beobachtungen vor Ort durch. Subjektives Wohlbefinden, Sozialverhalten, Resilienz und Selbstwirksamkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen dabei im Fokus.

„Ein bewegungsorientiertes Gemeinschaftserlebnis wie das Klettern im Freien fördert die Jugendlichen nicht nur körperlich, sondern auch sozial und emotional. Dies wiederum steigert die Selbstwirksamkeit – ein Begriff dafür, wie viel sich jemand zutraut“, erklärt Professorin Dr.‘ Eike Quilling, Leiterin der Abteilung Bewegungserziehung und Interventionsmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln. Wie das Camp diese Selbstwirksamkeit beeinflusst, wird ihr Team untersuchen.

WAS?
Pressegespräch zum
„K1 Hochseilgarten Feriencamp 2014“

WANN?
Freitag, 11. Juli 2014, 10:30 Uhr

WO?
Hochseilgarten K1
Kramerhof 100
51519 Odenthal

WER?
Vertreterinnen und Vertreter der Projektpartner:
RheinFlanke gGmbH
Sprache gegen Gewalt e.V.
Jugendkunstschule Köln e.V.
Hochseilgarten K1
Deutsche Sporthochschule Köln

Interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter lädt die Deutsche Sporthochschule Köln herzlich ein. Um eine Anmeldung wird gebeten bei:
Merle Müller
Tel.: +49 221 4982-8444
E-Mail: merle.müller@dshs-koeln.de