Zukunftsweisendes Ausbildungsmodell

Unterzeichnung des Kooperationsvertrages am 26. November 2013 an der Deutschen Sporthochschule Köln

Köln, 27. November 2013  - Nach Auflösung des Lehramtsstudiums Sport an den Universitäten Aachen, Bonn, Düsseldorf und Siegen ist die Deutsche Sporthochschule Köln die einzige universitäre Ausbildungsstätte für Sport-Lehrkräfte im weiten Umfeld des südlichen Teils von Nordrhein-Westfalen.

Mit der Universität Siegen besteht daher seit geraumer Zeit eine Kooperationsvereinbarung für das standortübergreifende Lehramtsstudium. Die beiden Hochschulen bieten Studierenden die Möglichkeit, an einem der beiden Standorte ein Studienfach zu studieren und abzuschließen, das an dem jeweiligen anderen Standort nicht angeboten wird.   

Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages durch die Rektoren Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski (Köln) und Univ.-Prof. Dr. Holger Burckhart (Siegen) am Dienstag dieser Woche ist die bisherige gute Zusammenarbeit bestärkt worden. „Mit der Vereinbarung schließen wir die Lücke, dass das Unterrichtsfach Sport an unserer Universität nicht angeboten wird, zumindest durch die Möglichkeit eines Spagatstudiums“, so Professor Burckhart. Professor Tokarski: „Unsere Studierenden profitieren von den 24 Unterrichtsfächern sowie beruflichen Fachrichtungen, die die Universität Siegen im Studienangebot hat.“  

Mit Stand April 2013 sind 133 Studierende in der Kooperation zu verzeichnen.

An der Universität Siegen ist das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) (www.uni-siegen.de/zlb) für die Koordination und strategische Planung sowie die operative Umsetzung der Lehramtsausbildung in Kooperation mit den beteiligten Fakultäten zuständig. An der Deutschen Sporthochschule Köln ist das Sportlehrer/innen-Ausbildungs-Zentrum (SpAZ) (www.dshs-koeln.de/spaz), mit seinen Aufgabenbereichen Beratung, Koordination, Organisation und Innovation, die zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für alle Fragen und Aspekte der Ausbildung von Sportlehrerinnen und Sportlehrern.

Ein Bild der Unterzeichnung zum Download. (Copyright: DSHS-Pressestelle)

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