Zwischen Likes und Livereportage: Der Sportjournalismus im Wandel

Der Sport ist überall – im Livestream, auf TikTok, im Ticker. Doch der klassische Sportjournalismus steckt in der Krise. Warum das so ist, beleuchtet die aktuelle Ausgabe des Campusmagazins ZeitLupe.

Sport ist heute ein allgegenwärtiges gesellschaftliches Phänomen – maßgeblich geprägt durch mediale Vermittlung. Früher richteten sich Sportereignisse vor allem an das Live-Publikum vor Ort. Heute erreichen sie über Internet, soziale Netzwerke, Fernsehen und Streaming-Plattformen ein weltweites Publikum. Wie Sport konsumiert wird, beeinflusst zunehmend auch seine Organisation, Inszenierung und Vermarktung.

Machen wirtschaftliche Interessen den Sport kaputt? Dieser Frage geht Sportökonom Prof. Dr. Christoph Breuer nach. Die Medienwissenschaftler Dr. Mark Ludwig und Dr. Christoph Bertling erläutern, wie der Sport immer stärker zum Unterhaltungsprodukt wird – und welche Folgen das mit sich bringt. Über die gesellschaftlichen Effekte medialer Sportdarstellung spricht die Soziologin Dr. Birgitt Braumüller. Außerdem: KI im Sportjournalismus, ein Interview mit Sportmoderatorin Jana Wosnitza, aktuelle Forschungsprojekte und vieles mehr.

Weitere Themen der Ausgabe:

  • Gesund altern
  • Forschungsprojekt: Beachvolleyball im digitalen Raum
  • Hobby Horsing – ist das wirklich Sport?
  • Porträt eines studentischen Künstlers
  • Spoho persönlich: Extremsportler Frank Hülsemann
  • Ein Tag im Leben einer Professorin
  • Hinter den Kulissen bei Pförtner Ralf

 

Die neue ZeitLupe-Ausgabe steht online unter www.dshs-koeln.de/zeitlupe zur Verfügung. Medienvertreter*innen schicken wir gerne ein Printexemplar zu. Schicken Sie uns hierzu eine E-Mail mit Ihrer Adresse an: presse@­dshs-koeln.de