Kritik am Anti-Doping-Gesetzentwurf
"Doping soll strafbar werden. So steht es in dem Anti-Doping-Gesetzentwurf der Regierungskoalition, der am Mittwoch vom Kabinett verabschiedet wurde und noch in diesem Jahr auch vom Parlament abgesegnet werden soll. Nicht nur Politiker, sondern auch viele Funktionäre und Athleten glauben nicht mehr daran, dass der Sport allein das Problem Doping mit seinem System aus Kontrollen und Sanktionierung durch Sperren in den Griff bekommen kann", so beginnt der Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers, in dem Univ.-Prof. Dr. Martin Nolte, Leiter des Instituts für Sportrecht, seine verfassungsrechtlichen Bedenken an dem Gesetzentwurf äußert.