SpoHo-Studierende für Kreativität belohnt

Die Preisträger Moritz Mücke (v.l.) und Annika Schmidt mit ihren Dozentinnen Diana Emberger und Birgit Braumüller.

Die Idee von neun Studierenden der Deutschen Sporthochschule Köln ist beim Kreativ-Wettbewerb des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) von einer Fachjury auf den zweiten Platz gewählt und dafür mit 1500 Euro belohnt worden.

Moritz Mücke, Jan Peters, Viola Torliene, Philipp Reichhardt, Annika Schmidt, Frederick Klein, Daniel Fredel, Simon Cremer und  Johannes Röhrscheid überzeugten die Jury-Vertreter mit ihrem Projekt „Beat the pro – challenge yourself“. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung mit Event-Charakter, bei der – in Anlehnung an Contest-Fernsehformate wie „Schlag den Raab“ – ein Amateur gegen einen Profi antreten soll. Um vor allem die Zielgruppe der 18 bis 30-Jährigen für das Deutsche Sportabzeichen zu begeistern, sollen Werbespots sowohl in Social-Media-Kanälen als auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen verbreitet werden. „Das Sportabzeichen soll motivierender und cooler werden. Das zeichnet auch alle Preisträger aus, weil sich ihre Konzepte auf die Stärken der neuen Informationskanäle wie Facebook, Twitter und andere konzentrieren, dabei die bewährten Kommunikationstechniken aber nicht außer Acht lassen“, begründete Andreas Klages, der stellvertretende Direktor des Ressorts Sportentwicklung im DOSB, die Entscheidung. Den ersten Platz erreichte die Business School Iserlohn.

„Es freut mich besonders, dass diese Projektarbeit im Rahmen eines BAS-2-Seminars entstanden ist. Dort haben die Studierenden mit hoher Selbstständigkeit und Eigenverantwortung verschiedene Marketingkonzepte erarbeitet und konnten diese freiwillig einreichen“, war Birgit Braumüller, die Leiterin des BAS-2-Moduls an der Deutschen Sporthochschule Köln, vom Engagement ihrer Studenten begeistert. Auch Dozentin Diana Emberger reagierte mit Stolz auf die prämierte Leistung ihrer Seminar-Teilnehmer: „Herzliche Gratulation an die Studierenden. Darüber hinaus bedanke ich mich bei unserem Marketingleiter Sebastian Plingen sowie Gitta Axmann für ihre tatkräftige Unterstützung!“

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hatte den Ideenwettbewerb für Studierende deutscher Hochschulen in Zusammenarbeit mit der Zeppelin-Universität Friedrichshafen und der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) ausgeschrieben, um das Deutsche Sportabzeichen zukünftig wieder attraktiver zu machen. In den vergangenen Jahren war es zu einem Rückgang der Teilnehmerzahlen gekommen.