Forschungsbericht

Die Deutsche Sporthochschule Köln ist durch ihre thematische Ausrichtung einzigartig in Deutschland; während an anderen Universitäten die Sportwissenschaft neben vielen weiteren Fachwissenschaften steht, findet man in Köln eine außergewöhnliche Situation vor: Mit 43 Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern, 320 weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an 20 Instituten, vier An-Instituten und neun wissenschaftlichen Zentren wird nicht nur die gesamte Breite, sondern auch die entsprechende Tiefe der sport- und bewegungswissenschaftlichen Teildisziplinen von den Sozial- und Geisteswissenschaften bis hin zu den Lebenswissenschaften abgebildet. 

Die Deutsche Sporthochschule Köln hat vier Leitthemen herausgearbeitet, die das Forschungsspektrum an der Universität aufzeigen: Leistung, Gesundheit, Gesellschaft und Bildung. Zu allen vier Leitthemen werden an der Hochschule Beiträge zu drei verschiedenen Forschungstypen erbracht: Grundlagenforschung, Anwendungsforschung und Praxisforschung. In der Grundlagenforschung geht es um die Bereitstellung von unverzichtbaren (hochkontrollierten) (sport-)wissenschaftlichen Basiserkenntnissen, die u.a. als Voraussetzung für weitere Forschung dienen. Bei der Anwendungsforschung handelt es sich um Forschung im Rahmen von (kontrollierten/abgesicherten) Studien mit dem Ziel, gewonnenes Wissen in der Sportpraxis bzw. in Nicht-Forschungskontexten zur Verfügung zu stellen. Bei der Praxisforschung handelt es sich um die direkte Anwendung und Generierung von Forschungserkenntnissen in der Praxis, z.B. im Hochleistungssport, unter oftmals nicht kontrollierbaren empirischen Rahmenbedingungen. 

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Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs

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