"Durst: Schicksal oder vermeidbare Wirklichkeit?"

Während Industriestaaten die 10- bis 20-fache Wassermenge pro Kopf und Tag verbrauchen, als zum Überleben notwendig wäre, kämpfen 100 Mio. Menschen darum, nicht zu verdursten. Laut der WHO sind weltweit 1 Mrd. Menschen ohne Frischwasserzugang und 2,6 Mrd. Menschen haben keine Toilette. Sie erleben Wasser als Privileg, Durst als alltäglich und selbst der Tod wird zur Normalität.

Der Wirtschaftsethiker Prof. Dr. Stefan Heinemann stellt die Frage nach einer gerechten Wasserverteilung. Ist sie die Schicksalsfrage der globalen Welt des 21. Jahrhunderts? Und wie kann man dieser Herausforderung ökonomisch, ethisch und politisch begegnen?

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mehr Informationen zur Wissenschaftsrunde und zum Themenjahr.

Wo:      Rathaus Spanischer Bau, Ratssaal, Rathausplatz, 50667 Köln

Wann:  4. September 2017 von 17 – 18.30 Uhr