Nacht der Biosignale: Entschlüssele deinen Körper
Die Nacht der Biosignale ist eine Veranstaltung, die regelmäßig in verschiedenen Städten stattfindet und sich der Erkundung biomedizinischer Themen widmet. Am 7. November 2025 gastiert die Veranstaltung in Köln an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln. Dort ist auch die Deutsche Sporthochschule Köln mit einem Vortrag von Spoho-Wissenschaftlerin Dr. Vera Abeln, Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft, vertreten. Ihr Thema: The moving brain – What can we learn from EEG in exercise settings?
Körperliche Aktivität/Bewegung ist ein bekanntes Multifunktionsinstrument in Bezug auf die körperliche, aber auch die kognitive und mentale Gesundheit. Wie unser Gehirn durch Bewegung beeinflusst wird, ist jedoch noch nicht vollständig bekannt. Der Vortrag stellt die Vor- und Nachteile, Perspektiven und Grenzen von bildgebenden Verfahren zur Untersuchung des Gehirns unter Trainingsbedingungen vor. Es werden Einblicke in vergangene und laufende Forschungsstudien an der Deutschen Sporthochschule Köln gegeben, um Beispiele für die Verarbeitung von EEG-Daten und verschiedene Methoden der EEG-Analyse zu demonstrieren. Ein kurzer praktischer Teil ist geplant, um die Anwendbarkeit und die Erkenntnisse aus EEG-Untersuchungen unter Trainingsbedingungen zu veranschaulichen.
Wann: Freitag, 7. November 2025, 18 bis 22 Uhr
Wo: Universität zu Köln, TRIO Translational Research for Infectious Diseases and Oncology, Robert-Koch-Straße 21, Seminarraum 3 & 4
Wie: Die Vorträge finden in englischer Sprache statt; für Essen und Getränke wird gesorgt; der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zum Vortrag von Dr. Vera Abeln und zu den weiteren Angeboten finden Sie auf der Webseite der Nacht der Biosignale.
Organisiert wird diese Veranstaltungsreihe vom Fachausschuss Biosignale des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE). Die Nacht der Biosignale richtet sich an Bürger*innen, Studierende sowie Schüler*innen, die sich für Innovationen in der medizintechnischen Forschung interessieren.