Skateboarding in der Schule
Die theoretischen Inhalte umfassen neben methodisch-didaktischen Grundlagen und der Vorstellung einer Unterrichtsreihe, auch sportpsychologische und -medizinische Aspekte, wie beispielsweise der Umgang mit Angst und Verletzungsprävention sowie einen Material-Workshop. In der Praxis werden nach der Einführung in das Anlegen der Schutzausrüstung und die Basisbewegungen auch erste Tricks und Hilfestellungen zum Erlernen vermittelt.
Nun sollte nichts dagegen sprechen, sich bei diesem Workshop anzumelden. Sollte jemand unsicher und ohne Vorkenntnisse sein, kann er am Freitag vor der Weiterbildung einen kostenlosen Einführungskurs mitmachen.
Inhalte des zweitägigen Programms:
Theorie
- Didaktik und Methodik im Skateboarding
- Vorstellung einer Unterrichtsreihe Skateboarding in der Schule
- Sportmedizinische Grundlagen: Sportartspezifische Verletzungen und Prävention
- Sportpsychologische Grundlagen: Selbstbestimmungstheorie im Kontext des Skateboardings (Umgang mit Angst, genderspezifische Verhaltensweisen sowie Aspekte des Mentalen Trainings)
- Material Workshop
- Hintergrund Skateboarding: Lifestyle vs. Sport?
Praxis
- Erklärung des Skateboards und des korrekten Anlegens der Schutzausrüstung
- Fußstellung („Stance“) auf dem Skateboard – „Goofy“ oder „Regular“
- Handling des Skateboards, erste Spielformen zur Gewöhnung ans Skateboard
- Basisbewegungen: Anfahren, verschiedene Bremsarten, Lenken durch Gewichtsverlagerung
- Hebelwirkung des Tails: Drehen auf der Stelle, Lenken mit Einsatz des Tails, Tic Tac, Tic Tac Race
- Anfängertricks im Flat: Hippie Jump, Body Varial, Milk Flip, Caveman
- Einführung zu Manuals (oder Wheelies)
- Einführung in das Fahren auf verschiedenen Obstacles
- Roll-in & Drop-in (mit und ohne Hilfestellung)
- Rock-to-fakie, Kick-turn, Rock & Roll (mit und ohne Hilfestellung)
- Boneless, erste kleine Ollies
Zur Anmeldung und zu weiteren Details geht es hier!