Vorschau > ab 2026: Wissenschaftscoaching

Ziel unseres Wissenschaftscoachings

Unser Coachingangebot zielt darauf ab, individuelle Entwicklungsprozesse insbesondere von Führungskräften zu fördern und sie bei der Reflexion und Weiterentwicklung ihrer beruflichen Rolle, Kompetenzen und Ziele zu unterstützen. Es dient der Stärkung der Selbstwirksamkeit, Entscheidungsfähigkeit und Führungsqualität im komplexen und anspruchsvollen Hochschulkontext.

Coaching zählt hierbei zu den Maßnahmen im HRS4R Action Plan, die die Weiterentwicklung der Führungskultur sowie die Umsetzung eines Führungskräfteentwicklungskonzepts zum Ziel haben. Die Maßnahme zahlt somit direkt auf die strategische Zielstellung der DSHS ein, eine gemäß unserer Leitlinien exzellente und unterstützende Führungspraxis in der Wissenschaft zu etablieren.

Als strategisches Entwicklungsinstrument bietet Coaching eine individuelle, vertrauensvolle und lösungsorientierte Begleitung in herausfordernden beruflichen Situationen.

Sie interessieren sich für unser Coachingangebot? Weiter Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten. Gerne berät und unterstützt Sie die

Wissenschaftscoaching 2026

Funktionen von Coaching

In Hochschulen mit heterogenen Strukturen und einem hohen Maß an Eigenverantwortung schafft Coaching Raum für: 

Funktion

Wirkung / Nutzen

Reflexionsraum

Zeit und Struktur zur Bearbeitung komplexer beruflicher Themen

Rollen- und Führungsentwicklung

Klarheit über Erwartungen, Verhalten und Wirksamkeit in Führungsrollen

Stärkung von Veränderungskompetenz

Unterstützung in Change-Prozessen und Transformationsvorhaben

Konfliktklärung

Hilfe im Umgang mit Spannungen, Teams oder Strukturen

Gesundheitsprävention

Reduktion von Stress und Stärkung der Resilienz

Zielgruppen

Unser Coachingangebot richtet sich primär an folgende Zielgruppen:

  1. Führungskräfte in der Wissenschaft (Professor*innen inkl. Juniorprofessor*innen)
     
  2. Führungskräfte in den wissenschaftsunterstützenden Bereichen mit gesonderter Begründung und in Abstimmung mit der vorgesetzten Person
     
  3. Laterale Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte (Koordinator*innen, Projektleitungen, Postdocs und Kolleg*innen aus den wissenschaftsunterstützenden Bereichen mit perspektivischer Führungsverantwortung - Begründung und Befürwortung durch die jeweils vorgesetzte Person)

Hinweis: Priorisierung bei hoher Nachfrage: Vorrang für seniore Führungskräfte aufgrund ihrer breiten Steuerungs- und Verantwortungsspanne. 

Typische zielgruppenspezifische Coachingbereiche

Zielgruppe

Typische Coachinganlässe

Professor*innen

Leitung von Teams, Balance von Forschung, Lehre, Gremien

Nachwuchsführungskräfte

Einstieg in die Führungsrolle, Führungsverantwortung klären

Wissenschaftsmanager*innen

Projekt- oder Konfliktmanagement, Selbstführung

Dezernats- oder Referatsleitungen

Strategieentwicklung, Kommunikation, Entscheidungsprozesse

Umfang
  • Startkontingent: drei Coachingsitzungen (Dauer in der Regel 60 min)
     
  • Optionale Verlängerung um bis zu 2 Sitzungen (in Abstimmung mit PE)
Zugang, Prozess und Leistungen der Personalentwicklung
  • Eigenständige Entscheidung zur Teilnahme durch Coachee
     
  • Ggf. Abstimmung mit der vorgesetzten Person (siehe Zielgruppen)
     
  • Info an Personalentwicklung, dann wird der folgende Prozess individuell abgestimmt und gestartet:

Start/Ablauf des Coachings:

  1. Bedarfsklärung mit PE oder zuständiger Stelle
  2. Auswahl eines Coaches*in aus dem Pool (ggf. mit Beratung)
  3. Erstgespräch (kostenfrei), dann Entscheidung
  4. Durchführung (drei Sitzungen, ggf. Aufstockung um zwei weitere Sitzungen in Abstimmung mit PE)
  5. Abschluss & Feedback an Personalentwicklung

 

Die Personalentwicklung übernimmt:

  1. Abstimmung mit Anfragenden ("Coachee) zur Bedarfsklärung
  2. Individuelle Coach*in-Vermittlung aus einem kuratierten Pool (erste Basis plus eigene PE-Netzwerke und Kontakte bei Bedarf)
  3. Bereitstellung unterstützender Materialien (z. B. Checklisten zur Zielklärung, Auswahlhilfe)
  4. Vertragsabwicklung und Beauftragung des Coaches/der Coachin sowie interne Abwicklung via Beschaffungsantrag
  5. Finanzierung
  6. Qualitätssicherung
Eigenverantwortung des/der Coachee*s
  • Vor- und Endauswahl des Coaches/der Coachin incl. „Chemistry Call“, d.h. Kennenlerngespräch
  • Eigenverantwortliche Terminabstimmung zwischen Coachee und Coach*in.