Nr. 3/2020

Training lindert Pflegebelastung bei Demenz

Gezieltes Training im höheren Lebensalter, auch bei vorangeschrittener Demenzerkrankung, erweist sich zunehmend als wichtige Strategie zur Erhaltung der Selbstständigkeit im Alltag und der Förderung der Lebensqualität. Die Forschungsgruppe „Gerontopsychiatrie in Bewegung“ der Deutschen Sporthochschule Köln und der LVR-Klinik Köln entwickelt und analysiert Trainingsprogramme für die Gesundheitsversorgung Älterer mit psychiatrischen Erkrankungen. Die neuesten Ergebnisse deuten darauf hin, dass nicht nur die Patient*innen selbst davon profitieren, auch die Pflegebelastung in der klinischen Demenzversorgung reduziert sich durch ein gezieltes Trainingsprogramm..  Mehr lesen...


Gestaltung von Nähe und Distanz im organisierten Sport in Deutschland

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft fördert ein Projekt, das von der Deutschen Sporthochschule Köln in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Ulm durchgeführt wird. Ziel des Projektes „Trainer*innen als zentrale Akteur*innen in der Prävention sexualisierter Gewalt: Umgang mit Nähe und Distanz im Verbundsystem Nachwuchsleistungssport“ (TraiNah) ist es, die Handlungssicherheit von Trainer*innen zur Prävention von sexualisierter Gewalt zu stärken und Handlungsstrategien zum angemessenen Umgang mit Nähe und Distanz zu vermitteln. Mehr lesen...


Natursportinfo 2.0 ist online

Das Online-Informationsportal „NaturSportInfo“ des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) wurde grundlegend überarbeitet: Der zeitgemäße Look der Seite lädt dazu ein, Natursportarten und Natursporträume virtuell zu erkunden – ob es dabei um Wandern, Mountainbiking, Reiten oder andere Sportarten in der Natur geht. Den Relaunch übernahm das Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung der Deutschen Sporthochschule Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Roth. Mehr lesen...

 


Vorstellung der neuen Lehrpreisfilme

Für besonders herausragende Lehr- und Lernkonzepte aus dem vergangenen Studienjahr vergibt die Deutsche Sporthochschule Köln jedes Jahr Lehrpreise an Lehrkräfte und Lehrteams. Gemeinsam mit verschiedenen Preisträger*innen der Jahre 2015 bis 2018 wurden nun Lehrpreisfilme erstellt, die auf die ausgezeichneten Lehrmethoden aufmerksamen machen. Gleichzeitig sollen die Videos die Möglichkeiten und Herausforderungen der Konzepte aufzeigen und die Erfahrungswerte und Reflexionen der Lehrpreisträger*innen hervorheben. In 2-3 Minuten geben die Lehrpreisträger*innen den Zuschauer*innen so einen kurzen Einblick in ihre Unterrichtsstruktur. Mehr lesen...


Der Mythos vom englischen Elfmeterfluch

Sie gelten als die schlechtesten Elfmeterschützen im internationalen Fußball: die englische Fußballnationalmannschaft, die „Three Lions“. Aber sind sie tatsächlich so viel schlechter als Spieler anderer Nationen? Dieser Frage ging ein Team vom Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik der Deutschen Sporthochschule Köln nach. Dazu werteten sie alle 696 im Spiel und im Elfmeterschießen geschossenen Strafstöße im Rahmen der Welt- und Europameisterschaften seit 1976 sowie 4.708 Spielelfmeter, geschossen in fünf der höchsten europäischen Fußballligen (England, Deutschland, Spanien, Italien und Holland; Saison 2006/07 bis 2015/16) aus. Mehr lesen...


Berufung in die IOA-Programmkommission

Univ.-Prof. Dr. Stephan Wassong, Leiter des Instituts für Sportgeschichte der Deutschen Sporthochschule Köln, ist vom Präsidenten der Internationalen Olympischen Akademie (IOA) in Olympia (Griechenland) in die neu eingerichtete Programmkommission berufen worden. Aufgabe der Kommission ist es, die Lehrprogramme neu zu entwickeln, die die IOA für Doktorand*innen, Studierende, Lehrer*innen, Mitglieder von Nationalen Olympischen Komitees, Direktor*innen von Nationalen Olympischen Akademien und Olympiaathlet*innen anbietet. Mehr lesen...

 

 


Covid-19-Folgen bei Sportler*innen

Ein neues Studienprojekt des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln untersucht die kurz- und langfristigen Auswirkungen einer überstandenen Covid-19-Infektion auf das kardiopulmonale System und die körperliche Leistungsfähigkeit von Kaderathlet*innen. In Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt NRW/Rheinland soll ab Juni im Rahmen der sportmedizinischen Kaderuntersuchungen zur Sporttauglichkeit routinemäßig der Covid-19-Antikörperstatus der Athlet*innen erhoben werden. Diese Untersuchung erfolgt zum Nachweis bzw. Ausschluss einer bereits überstandenen – also nicht mehr akuten – Infektion mit dem Corona-Virus. Mehr lesen...