Spoho erhält Qualitätssiegel “Human Resources Excellence in Research”

Ein stimulierendes, positives Arbeitsumfeld und ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten für Forschende - das attestierte jüngst die EU-Kommission der Deutschen Sporthochschule Köln und verlieh ihr das Gütesiegel "Human Resources Excellence in Research".

Mit diesem Gütesiegel zeichnet die EU-Kommission Wissenschaftseinrichtungen aus, die Wissenschaftler*innen sowohl gute Arbeitsbedingungen als auch ein entsprechendes Arbeitsumfeld bieten. Diese Bewertung erfolgt auf Basis der in der „European Charter for Researchers“ und den im „Code of Conduct for the Recruitment of Researchers“ formulierten Standards. Damit hat nun auch die Deutsche Sporthochschule Köln unter Beweis gestellt, dass sie ihren Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen aus dem In- und Ausland faire und professionelle Rahmenbedingungen für ihre wissenschaftliche Praxis und ein attraktives Arbeitsumfeld bietet und kontinuierlich verbessert. 

Nun befindet sich die Deutsche Sporthochschule Köln in der Implementierungsphase und hat 24 Monate Zeit, den sog. Action Plan (Maßnahmenkatalog) durch die verantwortlichen Personen und Einheiten Schritt für Schritt umzusetzen. Um das Siegel dauerhaft tragen zu dürfen, evaluiert die Europäische Kommission regelmäßig die Fortschritte und Entwicklungen der Maßnahmen. Dazu zählen beispielsweise qualitätsgesicherte und transparentere Einstellungsprozesse, Führungskräfteentwicklung oder der weitere Ausbau der Angebote für PostDocs. Das Rektorat begleitet diesen Prozess bis zur erfolgreichen Implementierung als Lenkungsausschuss und möchte in diesem Zusammenhang das Siegel nach außen und innen bestmöglich bekannt machen.

Mit dem Erhalt des Siegels kann sich die Deutschen Sporthochschule Köln noch besser im internationalen Wettbewerb um hochqualifizierte Forschende positionieren. Darüber hinaus setzt sie ein Zeichen zur eigenen internationalen Sichtbarkeit, auch im Wettbewerb um EU-Forschungsfördermittel. Gleichzeitig profitieren alle Beschäftigten der Hochschule durch Synergien in der hochschulinternen Zusammenarbeit: Auf dieser gemeinsamen strategischen Grundlage ergeben sich beispielsweise neue Impulse hinsichtlich Beratungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Führungskräfteentwicklung und der Standardisierung von Einstellungsprozessen.

„Das Feedback der Gutachter*innen zu den Antragsunterlagen ist sehr positiv ausgefallen. Ich freue mich, dass unser HRS4R-Prozess dank klar definierter Aufgaben im Projekt hervorragend angelaufen ist und danke allen Beteiligten, die sich in diesen Prozess eingebracht haben, sehr herzlich,“ sagt Professorin Dr. Hedda Lausberg, Prorektorin für Forschung, wissenschaftliches Personal und Nachwuchs. Und Spoho-Kanzlerin Marion Steffen fügt hinzu: „Das Gütesiegel 'HR Excellence in Research' ist für uns ein weiterer Anreiz, hochschulinterne Prozesse weiter zu optimieren und neue Impulse anhand internationaler Standards aufzugreifen. Davon wird unsere Hochschule insgesamt profitieren.“