Trainingslager für professionelle eSportler

Teilnehmer des Trainingslagers mit Projektpartnern (v.l.n.r.): Yannick Reiners (Jeff95), Rolf Buchwitz (AOK Rheinland/Hamburg), Yaya Blank (Sheesh), Univ.-Prof. Dr. Ingo Froböse (DSHS Köln), Stefan Beer (Topik)

Die Konsole bleibt aus! Das war das Motto während des dreitägigen Bootcamps für die eSportler von Borussia-E-Sports – dem FIFA19-Team von Borussia Mönchengladbach.

Gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg hat das Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientiere Prävention und Rehabilitation neue Wege in der Trainingsgestaltung von professionellen eSportlern eingeschlagen. Anders als in gewöhnlichen eSport-Trainingslagern stand während eines "Bootcamps" im Mai nicht das Spielen an der Konsole, sondern das Training außerhalb des digitalen Fußballs im Vordergrund. Die Spieler erhielten Einblick in Themen wie Trainingssteuerung und Ergonomie, wurden aber auch in diversen Einheiten zur mentalen und körperlichen Fitness gefordert. Das Ziel dahinter war es, den Spielern Impulse für ein nachhaltiges und ganzheitliches Training mitzugeben. "Dieses bringt bekanntermaßen viele positive Effekte für Körper und Geist mit sich. Davon profitiert langfristig nicht nur die Leistungsfähigkeit der eSportler, sondern auch ihre Gesundheit. Ein erster Schritt in Richtung einer nachhaltigen Trainingsgestaltung im eSport ist somit nun gemacht", kommentiert Univ.-Prof. Dr. Ingo Froböse das Angebot seiner Abteilung.

Weitere Informationen zum eSport-Forschungsprojekt finden Sie unter www.esportwissen.de.