SDG 10: Weniger Ungleichheiten

Wir wollen: "Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern."

Das kann der Sport:

Gleichberechtigung kann im Sport sehr gut gefördert werden. Es sollten hier einzig und allein der gemeinsame Spaß und die Leistung eine Rolle spielen. Auch ist der Sport eine gute Möglichkeit, eine Gesellschaft inklusiver zu gestalten. Bei internationalen Wettkämpfen kommen Sportler*innen aus verschiedensten Ländern zusammen, um ihre gemeinsame Leidenschaft zu teilen, sich kulturell auszutauschen und gegenseitige Akzeptanz zu entwickeln. Universelle Regeln im Wettkampf können für Ungleichheiten sensibilisieren und diesen aktiv entgegenwirken.

Das trägt die Deutsche Sporthochschule Köln zur Zielsetzung bei:

Die Deutsche Sporthochschule Köln besitzt sowohl ein Gleichstellungbüro, als auch eine Gleichstellungskommission, die sich mithilfe verschiedener Maßnahmen um die Gleichstellung der Geschlechter an der Universität kümmern. Dazu gehören Mentoring- Trainings- und Managementprogramme sowie Beratungsangebote. Sie helfen außerdem in Fällen von Diskriminierung oder sexualisierter Belästigung im Studium oder am Arbeitsplatz. Zudem gibt es Studierendenprojekte, die auch vom Gleichstellungsbüro unterstützt werden, wie "Equaletics- Chancengerechtigkeit im Sport" und "Fan von DIR - Der Blog für Frauen im Sport".

Hintergrund: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Das heißt, dass wir alle die gleichen Rechte haben und genauso alle die gleichen Chancen haben sollten, etwa beim Zugang zu Bildung und zur Gesundheitsversorgung sowie sozialer und wirtschaftlicher Teilhabe. Vielen Menschen bleibt dies jedoch verwehrt, weil sie von Armut betroffen sind. Armut hat viele Gesichter und damit einhergehend auch Ungleichheit. So haben beispielsweise 258 Millionen Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu Bildung – das sind fast doppelt so viele Kinder, wie in ganz Europa leben. Auch eine Gesundheitsversorgung ist nicht für alle Menschen selbstverständlich, ebenso wenig wie die Gleichstellung von Mann und Frau.