Genderprojekt für geflüchtete Mädchen

Foto: Serife Zor

Sechs Tage lang haben 40 Mädchen mit und ohne Flüchtlingshintergrund am "Urban Dance Camp 2016" an der Deutschen Sporthochschule Köln teilgenommen. Organisiert wurde das Genderprojekt von der LAG Tanz NRW und der Lkj NRW in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tanz und Bewegungskultur der Sporthochschule.

Speziell konzipiert wurde das Camp von Ladies Dance - women for women für eine große weibliche heterogene Gruppe. Heterogen in Sachen Aufenthaltsstatus, Alter, Tanzerfahrng, Kulturkreis und Sprache. So kamen letztlich Teilnehmerinnen mit Flüchtlingshintergrund aus Serbien, Afghanistan, Angola, Peru, Ecuador, Türkei, Iran, Irak, Bosnien-Herzegowina und Syrien an die Sporthochschule. Daneben Mädchen mit verschiedenen Migrationshintergründen sowie Deutsche. 

Ziel des Projekts war es, den Mädchen einen geschützten Experimentierraum in dieser heterogenen Gruppe anzubieten. Gemeinsames Lehren und Lernen sowie Partizipation an kultureller Bildung und Tanz standen dabei im Fokus. Einen ausführlichen Nachbericht mit Ausführungen zu allen Inhalten und dem Feedback der Teilnehmerinnen lesen Sie im angefügten PDF.