Spoho-Wissenschaftlerinnen ausgezeichnet

Dr. Isabel Stolz (li.) und Dr. Birgit Braumüller

„Leistung steuern. Gesundheit stärken. Entwicklung fördern.“ Unter diesem Motto stand der 26. sportwissenschaftliche Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) an der Ruhr-Universität Bochum. Beim dvs-Promotionspreis und bei der dvs-PostDoc-Vorlesung konnten Spoho-Wissenschaftlerinnen überzeugen.

Dr. Isabel Stolz, wissenschaftiche Mitarbeiterin im Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft, belegte den 3. Platz des dvs-Promotionspreises gefördert vom Hofmann Verlag. Ihre Dissertation wurde von insgesamt 26 hochwertigen sportwissenschaftlichen Promotionsarbeiten in einem Zweijahresturnus (2021-2023) innerhalb eines zweistufigen Verfahrens ausgewählt. Die multidisziplinär zusammengesetzte Jury wählte zunächst die besten sieben Promotionsarbeiten und in einem weiteren Schritt durch zwei zusätzlich externe Fachgutachtende die besten drei Arbeiten aus. Dr. Amelie Heinrich und Dr. Janika John belegten den ersten und zweiten Platz. Die Promotionsarbeit von Dr. Isabel Stolz wurde betreut von Prof. Dr. Ingo Froböse (ehemaliger Leiter des Instituts für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln) und war angesiedelt am Institut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS gGmbH). Seit 2021 ist Isabel Stolz Mitarbeiterin im Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft. Mehr über ihre Dissertation ist hier zu finden.

Dr. Birgit Braumüller, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Soziologie und Genderforschung der Deutschen Sporthochschule Köln, wurde für ihre PostDoc-Vorlesung auf dem dvs-Hochschultag ausgezeichnet - neben Dr. Otto Kolbinger (TU München). Mit der PostDoc-Vorlesung bietet die dvs ein Forum für promovierte Nachwuchswissenschaftler*innen an, das es ihnen erlaubt, umfassender und vor größerem Publikum über ihre Forschung zu berichten. Diesen Vortragspreis vergibt die dvs seit 2013. Eine dreiköpfige Jury wählte die beiden Preisträger*innen unter neun Bewerbungen in zwei Kategorien aus. Birgit Braumüller wurde mit ihrer Arbeit „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Breitensport – Erfahrungen, Stereotype und Handlungsempfehlungen“ in der geistes-sozialwissenschaftlichen Kategorie zur Siegerin gewählt.

Herzlichen Glückwunsch beiden Wissenschaftlerinnen!