Zufriedenes Stöbern beim 1. SpoHo-Flohmarkt
Am vergangenen Samstag hat zum ersten Mal ein Flohmarkt an der Sporthochschule stattgefunden. Die eingenommenen Gelder kommen einem sozialen Projekt zugute.
Bewusst gewählt war der Termin des 1. SpoHo-Flohmarkts kurz nach Semesterstart. Denn: Nach der ersten Woche geht es für die StudienanfängerInnen noch oft darum, das letzte Equipment für die sportpraktischen Kurse zusammen zu suchen. Auf der anderen Seite sammelt sich dadurch bei Sportstudierenden im Laufe der Studienzeit einiges an Material an. Dementsprechend sollte der SpoHo-Flohmarkt in erste Linie die Möglichkeit zum Weitergeben und -verkaufen bieten, nichtsdestotrotz aber auch zum Trödeln von Sachen aller Art einladen.
Organisiert wurde der 1. SpoHo-Flohmarkt von Studierenden der Deutschen Sporthochschule Köln in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA). Interessierte Verkäufer konnten sich im Vorhinein im Internet anmelden, wobei es ganz egal war, ob Studierende, MitarbeiterInnen oder Nicht-Hochschulangehörige. Bei Sonnenschein und herbstlich warmen Temperaturen fanden sich am Samstagmorgen ab neun Uhr die ersten Verkäufer im Foyer der Sporthochschule ein, um ihre Stände vorzubereiten. Ein sonst oft leeres Foyer entwickelte sich schnell zu einem riesigen begehbaren Kleiderschrank, in dem man alles finden konnte: Sportbekleidung, Tennisschläger, Sportschuhe, Fahrräder, ja sogar Ski und vieles mehr. Und das Schöne daran ist, dass hinter jedem Teil wohl eine kleine sportliche Geschichte steckte.
Die Gelegenheit zum Stöbern und Schauen nutzten rund 200 BesucherInnen, die über den Tag verteilt vorbeikamen und sich an dem großen Angebot erfreuten. Am AStA-Stand wurden neben den in vergangenen Semestern liegen gebliebenen Fundsachen auch Waffeln, Hot Dogs und Kaltgetränke verkauft, sodass die BesucherInnen rundum versorgt und zufrieden schienen. Mit dem Duft von Frischgebackenem und mit lockerer Musikuntermalung war das Ambiente beim 1. SpoHo-Flohmarkt gemütlich und vertraut.
Durch den Verkauf von Speisen, Getränken und Fundsachen sowie durch die Standgebühren kam eine Summe von 500 Euro zusammen, die die Organisatoren an den Verein KoMet e.V. spenden werden, welcher sich für die Vermittlung von Pferden in Not sowie die Arbeit mit Jugendlichen einsetzt.