Zweimal Gold und zweimal Silber

v.l.n.r.: Thomas Fuchs, David Kramer, Thilo Mund, Katja Holenz, Svenja Hügel

Am vergangenen Pfingstwochenende richtete die Uni Paderborn die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Badminton aus. Am Samstag fand der Teamwettbewerb statt, bei dem die besten vier deutschen Hochschulteams um den Titel spielten. Mit dabei war auch die Wettkampfgemeinschaft Köln, vertreten durch die Sporthochschul-Studierenden Katja Holenz, Svenja Hügel, Thilo Mund, Thomas Fuchs und David Kramer. Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“. 

Mit einem ungefährdeten 4:1-Sieg im ersten Spiel gegen die Uni Bayreuth starteten die Kölner in den Wettbewerb. Im zweiten Spiel ging es gegen die leicht favorisierten Studierenden der Uni Duisburg-Essen. In einer hochklassigen und unglaublich spannenden Partie ging das entscheidende Mixed im dritten Satz in der Verlängerung mit 22:24 an die Uni Duisburg-Essen und somit endete die Begegnung mit 2:3 aus Sicht der WG Köln. Im letzten Spiel wollte man sich einen guten zweiten Platz sichern. Doch es wurde noch einmal richtig spannend. Erst durch die verletzungsbedingte Aufgabe des gemischten Doppels der WG Karlsruhe gegen Ende des ersten Satzes stand der 3:2-Sieg und damit der zweite Platz der WG Köln fest.

Am Pfingstsonntag und -montag wurde der Individualwettbewerb ausgetragen. Hier wurden die Sieger im einfachen K.O.-System ermittelt. Im Mixed gingen die beiden Studierenden der Deutschen Sporthochschule, Katja Holenz und Thilo Mund, an den Start. Mit zwei Auftaktsiegen mussten sie sich erst im Viertelfinale den späteren Siegern und Nationalspielern Eva Janssens und Jan Colin Völker geschlagen geben. Im Einzelwettbewerb wurde David Kramer seinem Setzplatz gerecht und spielte sich souverän ins Finale. Hier konnte er den stark aufspielenden Lin-Yu Oei in drei Sätzen bezwingen und darf sich erstmals Deutscher Hochschulmeister Badminton nennen! Zusammen mit seinem Kölner Trainingspartner, Thilo Mund, sorgte er für den nächsten Titel im Herrendoppel. Abgerundet wurde die DHM durch einen verdienten und umkämpften zweiten Platz von Katja Holenz zusammen mit ihrer Partnerin Brid Stepper im Damendoppel.