Spoho-Expertise im Breaking

Jurymitglieder Sophie Manuela Lindner (rechts) und Friederike Frost bei den European Games 2023 (Foto: Alan Chi).

2024 wird es erstmals Breaking-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Paris geben – den Einzelwettbewerb der Damen und den der Herren. 16 B-Boys und B-Girls batteln sich in direkten Einzelkämpfen um das Weiterkommen in die nächsten Runden.

Derzeit finden weltweit Qualifizierungswettkämpfe statt, um an den Olympischen Spielen teilnehmen zu können. Einer dieser Qualifizierungswettbewerbe wurde bei den European Games 2023 im Strzelecki Park (Nowy Sacz, Polen) vom 26. bis 27. Juni ausgetragen. Bei diesem Wettbewerb wurden zwei Quotenplätze (einer für Frauen und einer für Männer) für die Olympischen Spiele 2024 in Paris vergeben. Zur neunköpfigen Jury, bestehend aus erfahrenen Breakern und Breakerinnen, gehörten auch zwei Doktorandinnen der Deutschen Sporthochschule Köln: Sophie Manuela Lindner und Friederike Frost, die am Institut für Tanz und Bewegungskultur ihre Promotionsforschung im Bereich Breaking durchführen. Friederike Frost setzt sich seit zehn Jahren mit Breaking im kulturwissenschaftlichen Kontext auseinander. Sophie Manuela Lindner beschäftigt sich seit 2014 mit der Erforschung spezifischer Trainingspraktiken im Breaking und legt einen besonderen Fokus auf die Wettkampfvorbereitung der Olympischen Breaking-Athleten und -Athletinnen.

Hier geht es zu einem Interview mit Sophie Manuela Lindner in der aktuellen ZeitLupe-Ausgabe