Nr. 5/2019

Univ.-Prof. Dr. Stephan Wassong für weitere drei Jahre Adjunct Professor in Neuseeland

Univ.-Prof. Dr. Stephan Wassong, Leiter des Instituts für Sportgeschichte und des Zentrums für Olympische Studien, ist für drei weitere Jahre als Adjunct Professor an der School of Health Sciences der University of Canterbury (UC) in Neuseeland berufen worden. Grund für die erneute Ernennung war die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Sportgeschichte und dem Olympischen Studienzentrum der Deutschen Sporthochschule Köln mit dem New Zealand Centre for Olympic Studies (NZCOS) an der UC in den Jahren 2016 bis 2019. mehr lesen...


Das Ende einer Mondreise

Vier Monate lang hat die sechsköpfige Crew der SIRIUS Mission in einer Isolationskapsel am Institut für Biomedizinische Probleme in Moskau verbracht. Simuliert wurde damit eine Reise zum Mond. Insgesamt sechs Experimente wurden dabei vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gefördert. Die Deutsche Sporthochschule war mit zwei Experimenten unter der Leitung von Dr. Uwe Hoffmann und Dr. Vera Abeln beteiligt. Zum Einfluss von Isolation auf die körperliche, aber auch kognitive und mentale Leistungsfähigkeit und Gesundheit sind umfangreiche Daten erhoben worden, die nun mit großen Erwartungen von Seiten der Sportwissenschaftler*innen analysiert werden. mehr lesen...


FEPSAC wählt neue Spitze

Im Rahmen des 15. European Congress of Sport & Exercise Psychology in Münster wurde Univ.-Prof. Dr. Markus Raab, Leiter des Psychologischen Instituts der Deutschen Sporthochschule Köln, zum Präsidenten der European Federation of Sport Psychology (FEPSAC) gewählt. Der bisherige Vizepräsident Forschung gehört dem Vorstand der FEPSAC bereits seit acht Jahren an und vertritt die Vereinigung im In- und Ausland. Seine Arbeitsschwerpunkte sieht der 51-jährige Sportpsychologe in den Bereichen Bildung, Forschung und Kommunikation, durch die Bündelung der vorhandenen Kompetenzen und Netzwerke möchte er zur Profilierung und zur Stärkung des Berufsbildes beitragen. mehr lesen...


Nachwuchswissenschaftler*innen erfolgreich auf dem ECSS

Einmal im Jahr zeigt sich die gesamte Bandbreite der sportwissenschaftlichen Forschung auf dem Kongress des European College of Sport Science (ECSS). Bei der diesjährigen Auflage in Prag war wieder eine Delegation der Deutschen Sporthochschule Köln vertreten. Besonders für den sportwissenschaftlichen Nachwuchs bietet der ECSS alljährlich eine ideale Gelegenheit, um erste Konferenzerfahrungen zu sammeln, sich der wissenschaftlichen Community zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen. Beim Young Investigators Award schafften es drei (ehemalige) Studierende der Sporthochschule unter die besten zehn Finalisten. mehr lesen...


Die mediale Inszenierung von Sport im Musikvideo

Dr. Simon Rehbach erhält eine Forschungsförderung der Fritz Thyssen Stiftung im Querschnittbereich "Bild-Ton-Sprache". Der Mitarbeiter des Instituts für Kommunikations- und Medienforschung hat sich in seinen vergangenen Arbeiten mit motivischen und stilistischen Merkmalen und Veränderungen des Musikvideos befasst. Ab Oktober 2020 steht ein besonderes Thema im Vordergrund der Analyse. In seinem interdisziplinären Projekt "Die mediale Inszenierung von Sport im Musikvideo" wird Rehbach mediale Spezifika der Darstellung körperlicher Bewegungen und Wettkämpfe in kommerziellen Clips von Sängerinnen und Sängern sowie Bands untersuchen. Die Fritz Thyssen Stiftung fördert das Forschungsvorhaben über einen Zeitraum von zwei Jahren. mehr lesen...


Gründung der Abteilung „Trainingspädagogik und Martial Research“

Seit dem 1. August gibt es eine neue Abteilung an der Deutschen Sporthochschule Köln: die Abteilung für Trainingspädagogik und Martial Research. Neuer Abteilungsleiter ist der bisherige Leiter der Abteilung Pädagogik im Institut für Pädagogik und Philosophie, Univ.-Prof. Dr. Swen Körner, der mit den neu gegründeten Strukturen in das Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten „umzieht“. „Die Abteilung behandelt das kulturelle Phänomen des Kämpfens in unterschiedlichen gesellschaftlichen und institutionellen Settings“, sagt Körner. Ein Projekt in Kooperation mit der Polizei auf Bundes- und Länderebene untersucht zum Beispiel das Verhältnis von Trainingspraxis und Realeinsatz, um daraus eine evidenzbasierte Professionalisierung der Aus- und Fortbildungsstrukturen abzuleiten. mehr lesen...


Dr. Christian Brinkmann als Junior-Editor für die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin berufen

Dr. Christian Brinkmann vom Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin wurde als Junior-Editor für die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin (German Journal of Sports Medicine) berufen. Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) und das renommierteste nationale Journal im Feld der Sport- und Bewegungsmedizin. mehr lesen...


Asthmaspray als Dopingmittel?

Inwieweit Asthma-Medikamente sich auf die Leistungsfähigkeit von Profisportler*innen auswirken, untersucht eine neue Studie der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin des Universitätsklinikums Ulm, an der auch die Deutsche Sporthochschule Köln beteiligt ist. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) finanziert die Studie mit einer Fördersumme von 315.000 Dollar. „Der häufige Gebrauch von Asthma-Sprays bei Leistungssportlern legt den Verdacht auf leistungsfördernde Nebenwirkungen nahe“, sagt Prof. Dr. Jürgen Steinacker, Ärztlicher Leiter der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin am Universitätsklinikum Ulm. Als Kooperationspartner ist neben der Freien Universität Berlin, Institut für Pharmazie, die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Patrick Diel (Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin) beteiligt. mehr lesen...